ist immer abhängig vom zu faltenden Modell
anfangs möglichst Papier verwenden, das eine (ein)farbige und eine weiße Seite hat → damit die Workshopteilnehmer*innen die Faltlinien auf dem Papier gut sehen können
Größe z.b. 15 x15 cm
Papier von Muji eignen sich gut
Faltllinien kann man auch bei Bedarf mit einem Bleistift markieren → dann können die Teilnehmer*innen besser vergleichen, ob sie alle nötigen Faltungen haben
reißfeste Papiere verwenden (z.B. Packpapiere zuschneiden)
nicht zu dunkles Papier verwenden, sonst sehen viele Teilnehmer*innen die Faltlinien nicht
Musterpapiere nicht gleich am Anfang verwenden, da das Muster anfangs vom eigentlichen Faltvorgang ablenkt
beherrschen die Teilnehmer*innen ein Modell/Modul, kann dieses auch mit gemustertem Papier gefaltet werden
Farben wählen lassen – immer eine Vielzahl an Farben bereit halten
mit Kindern: DIE
ÜBERRRASCHUNG
viele Kinder sind fixiert auf das Modell, was gezeigt wird
günstiger ist es, nicht gleich am Anfang zu "verraten", was gefaltet wird. so ist der "Aha-Effekt" größer und sie
bleiben länger dabei
Wish For Folding
DIE
KLEIDUNG
achtet darauf, einfarbige Kleidung mit nicht zu grellen Farben zu tragen, bzw. Kleidung, deren Farbe sich nicht mit den Farben des Papieres beißt
gerade bei größeren Gruppen (ab acht Kindern) steht/sitzt ihr am besten vor ihnen → eine gemusterte Bluse/ ein gemustertes Hemd macht es schwierig sich auf das Papier und die vorgeführten Faltungen zu konzentrieren
DIE MODELLE
als Anfänger nicht mit zu komplexen Modellen beginnen (max. 10-15 Faltschritte)
je nach zur Verfügung stehender Zeit max. zwei Modelle pro Einheit/ Lektion/ Stunde,
--> nicht zu viel vornehmen → das was einem selbst leicht vorkommt, falten die z.B. Einsteiger meist zum ersten Mal und brauchen länger, um den Faltschritten folgen zu können
das Modell vorher selber falten, dabei die Zeit stoppen, je nach Alter und Gruppengröße 10-20 Minuten dazu rechnen
ein Modell in verschiedenen Varianten falten (mit verschiedenen Papier, in verschiedenen Farben, andere Formate, unifarben, mit Muster)
nach und nach den Schwierigkeitsgrad der Modelle steigern (Modelle bis ca. 10 Faltschritte sind Anfängermodelle)
ein Ersatzmodell bereit halten, falls die Workshopteilnehmer partout nicht für das geplante Modell zu begeistern sind
FREIES FALTEN
nach einiger Falterfahrung erfinden Workshopteilnehmer*innen oft selbst gerne Modelle
--> man kann z.B. am Ende einer Einheit 10-20 min Zeit geben, damit die Teilnehmer frei falten oder ihre Lieblingsmodelle
falten können
man sollte die Teilnehmer, wenn sie schon einige Modelle kennen, dazu animieren, sich selbst Modelle auszudenken
AUTONOMIE BEIM FALTEN
man sollte ein Modell so oft wiederholen, bis die Workshopteilnehmer es verinnerlicht haben und ohne Hilfe falten können
GENAUIGKEIT
Genauigkeit spielt beim Origami eine wichtige Rolle
der Grad der Genauigkeit, mit dem Teilnehmer*innen falten, wächst nach und nach mit der
gesammelten Falterfahrung
manche Teilnehmer*innen sind frustriert, wenn Modelle nicht gleich beim ersten Mal gelingen
es lohnt sich, Modelle drei bis vier mal zu falten, dann werden die Faltungen meist auch genauer
Origami-süchtig?
Dann schreibt mir! Wir können einen Kurs machen.
info@paperyourworld.de